Das ehe­ma­lige Indus­triegelände des Kepler­areals beset­zt das stadt­bild­prä­gende Entrée im Über­gang der West­stadt in die Innen­stadt Lud­wigs­burgs. Neben der Nähe zum Bahn­hof und sein­er Präsenz im Stad­traum ist die beson­dere Lage­gun­st des Are­als der angren­zende Park, den wir mit dem Entwurf deut­lich erweit­ern wollen. An diesem speziellen Ort kann der neue Kepler­park eine wichtige grüne Oase für das trans­formierte Bahn­hof­squarti­er wer­den, das Sig­nal­wirkung für eine ökol­o­gis­che Stadtreparatur entfaltet.

Um Raum für eine erleb­bare Erweiterung des Parks zu geben, ist das Gebäude­vol­u­men möglichst kom­pakt in der Mitte des Grund­stücks platziert. 

Das Pro­gramm ist in vier Baukör­p­er gegliedert, die um einen offe­nen Hof grup­piert sind. 

Die am Lud­wigs­burg­er Raster aus­gerichteten Gebäude nehmen Bezug zur Umge­bung: die markan­ten Volu­mi­na von Office und Hotel ori­en­tieren sich zur städte­baulichen Kante ent­lang der Bah­nachse zur Innen­stadt; die niedrigeren Gebäude von Co-Work­ing und Co-Liv­ing reagieren auf die gegenüber­liegende Bebau­ung mit maßvoller Höhe und einem zum Kon­text ‚fre­undlichen Massstab‘. 

Um das Gebäudeensem­ble herum bildet sich ein inten­siv begrün­ter Rah­men; es entste­ht der Ein­druck eines Quartiers im Park als ein „grün­er Palast für alle“.

QUARTETT IM PARK:

100% BAUMERHALT

25% PARKERWEITERUNG

20 NEUE GROSSBÄUME

5 MIN CITY MOBILITÄT 

URBANE MISCHUNG

NACHHALTIGE KONSTRUKTION